
Bewerbungsratschläge
Keyfacts
Unsere Social Media Profile sprechen Bände. Genau aus dem Grund recherchieren viele Personaler und Unternehmen vorher im Internet nach Bewerber*innen, wenn Bewerbungen eingehen. Wichtig ist hierbei nicht nur, dass wir auf Facebook oder Instagram ein ordentliches Profil haben, sondern auch Xing und Linked In stehen im Fokus. Falls Du auf den Plattformen noch keinen Account hast, dann hole dies schnell nach und verpasse Deiner Bewerbung mit einem seriösen Profil im Netz noch einen besseren Eindruck.
War Euch das bewusst? 78% der Personaler lesen zuerst den Lebenslauf der Bewerbung, dabei geben wir uns doch immer beim Anschreiben große Mühe. Die übersichtliche Darstellung Deines Werdegangs, Deiner Qualifikation und Deiner Fähigkeiten ist das Wichtigste von Deiner Bewerbung! Hier kommt es darauf an Aufmerksamkeit zu gewinnen und wenn das geschafft ist, dann muss das Anschreiben überzeugen. Vergesst also nicht, wie ausschlaggebend der Lebenslauf in der Bewerbung ist und gebt auch bei diesem Teil der Bewerbung Vollgas.
Zu einer erfolgreichen Bewerbung gehört mehr als ein schönes Anschreiben, ein glänzender Lebenslauf und der richtige Ansprechpartner. Sogar die Uhrzeit, wann man die Bewerbungsmail absendet, spielt eine Rolle und sollte gut überlegt sein. Bewerbungsmails sollten nicht mehr nach 19 Uhr und am besten auch nicht mehr nach 16 Uhr versendet werden. Dies verleiht den Eindruck, dass man sich beeilen musste oder dass dem Bewerber die Bewerbung nicht so wichtig ist. Schicke Deine Bewerbung lieber tagsüber zwischen 10 Uhr und 16 Uhr ab.
Algorithmen finden wir überall. Ob sie nun bei den Suchergebnissen im Netz oder in unserem Newsfeed auf den verschiedensten Social Media Plattformen genutzt werden, sie erhalten Einzug in immer mehr Lebensbereiche. Auch in Bewerbungsprozessen werden sie genutzt, wo sie Bewerbungen nach Keywords filtern und sortieren. Eins steht fest: Wir können dies nutzen, indem wir die Bewerbung dahingehend aufbauen und damit die Chancen maximieren!
Viele Unternehmen setzen heutzutage auf die digitale Bewerbung. Anders als bei einer Bewerbungsmappe, bei der Du das Deckblatt, das Anschreiben und den Lebenslauf mit Deinen Anlagen und Zeugnissen separat in der Mappe der Bewerbung aufführst, solltest Du bei einer Bewerbungsmail alle Bestandteile in einer Datei als Anhang versenden. Warum? So hat das Unternehmen all' Deine Bewerbungsunterlagen auf einen Blick und kann sich nach und nach durchscrollen. Der kurze Text der Mail, mit der Du Deine Bewerbung verschickst, ist schon eine Mini-Bewerbung für sich. Auch dieser Text sollte gut überlegt sein, denn er vermittelt den allerersten Eindruck.
Wenn Du Deine Bewerbung fertig geschrieben hast, solltest Du sie unbedingt als PDF-Dokument abspeichern. Sowohl Deine geschriebenen Seiten, wozu das Deckblatt, das Anschreiben und der Lebenslauf gehören, sollten nicht im Word-Format sein und auch alle Anhänge, wie Zeugnisse oder Nachweise, sollten nicht als JPGs oder PNGs mitgeschickt werden. Warum das so ist?
- Ein einheitliches Format wird als professionell eingestuft
- PDF Dateien bilden hier den Standard und sind für Bewerbungsunterlagen gewöhnlich
- Word-Dokumente könnten leicht vom Unternehmen verändert werden
- Andere Formate werden oftmals direkt aussortiert
Geh auf Nummer sicher und verschicke Deine Bewegungen nur als PDF-Dateien.
Sehr geehrte Damen und Herren? Sehr geehrte Frau xy? Sehr geehrter Herr xy? Sehr geehrter ich weiß es doch auch nicht?! Die Anrede in Deiner Bewerbung muss richtig adressiert sein. Wird hier ein falscher Name verwendet, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Bewerbung auf den Absagestapel kommt. Aber keine Angst: Schau Dich ausgiebig auf der Internetseite, bei Linked In oder Xing um. Irgendwo wirst Du den richtigen Ansprechpartner für Deine Bewerbung finden. Und wenn das alles nicht hilft, dann bleibt immer noch die Möglichkeit vor dem Absenden der Bewerbung einfach mal beim Unternehmen selbst nachzufragen.
Mach' Dir nicht zu viele Gedanken über die Dinge, die passiert sind. Sammle Deine Erfahrungen und mach' dann weiter. Lücken im Lebenslauf sind kein Problem, wenn Du sie logisch begründen kannst oder Dich immer nach neuen Möglichkeiten umgesehen hast. Manchmal bietet es sich auch an die Lücken direkt in Deiner Bewerbung zu erklären.
Egal ob Schulpraktikum, freiwilliges Praktikum in den Schul- oder Semesterferien oder Pflichtpraktikum von der Uni. Praktikas haben einen großen Einfluss auf den Erfolg Deiner Bewerbung. Konntest Du Dich in einem Unternehmen schon eimmal beweisen und hast gezeigt, was Du kannst, dann hast Du bei Deiner Bewerbung Vorteile. Aber auch ein Praktikum in einem anderen Unternehmen in der gleichen Branche oder mit ähnlichem inhaltlichen Fokus katapultiert Dich auf dem Bewerbungsstapel nach oben. Es lohnt sich also frühzeitig anzufangen und Erfahrungen zu sammeln.
Tipps
Stehe hinter dem, was Du bisher erreicht und durchlaufen hast. Bei Bewerbungen ist es üblich, dass man sowohl das Anschreiben als auch den Lebenslauf der Bewerbung handschriftlich unterzeichnet. Alles, was in Deinem Lebenslauf steht, hat Dich um einige Erfahrungen reicher gemacht. Unterschreibe ihn mit Stolz und zeig', dass Du alles wahrheitsgemäß in der Bewerbung angeben hast.
Bleibe bei der Wahrheit, denn Lügen im Lebenslauf, im Anschreiben oder generell in einer Bewerbung können später zu einer Kündigung führen. Was bringt Dir ein Job, den man aufgrund von verheimlichten oder gelogenen Angaben bekommt? Irgendwann wird die Wahrheit ans Licht kommen und es kann sein, dass Du Deinen Job verlierst. Das will doch niemand. Also sei transparent und ehrlich schon mit Beginn Deiner Bewerbung, damit wirst Du mehr in Deinem Leben erreichen!
Für uns sind sie eigentlich ganz normal und jeder kennt sie. Dennoch solltet Ihr bei digitalen Bewerbungen auf Sonderzeichen wie € oder § verzichten und die Begriffe lieber ausschreiben. Dies liegt daran, dass einige Programme zum Beispiel Deine gewählte Schriftart der Bewerbung nicht darstellen können. Dies würde einen unaufmerksamen Eindruck hinterlassen und in den Köpfen mancher Personaler hervorrufen.
Aber keine Sorge: Nichts ist einfacher als dieses Problem zu umgehen, denn hier reicht es schon aus, wenn Du Euro oder Dollar in Deiner Beweerbung ausschreibst.
Warum man vor dem Schreiben der Bewerbung mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen sollte, ist eine leicht zu beantwortende Frage. Du solltest das Unternehmen vorher im Idealfall telefonisch kontaktieren, weil es Dir zahlreiche Vorteile mitbringt:
- Die Personaler erinnern sich an Dich, wenn sie Deine Bewerbung sehen, und damit hebst Du Dich schon einmal von den Anderen ab
- Du kannst wichtige Fragen zu der Stelle oder den Anforderungen klären, um das Maxium aus Deiner Bewerbung herauszuholen
- Du kannst in Deiner Bewerbung Bezug auf das Telefonat nehmen und so eine individuelle Beziehung herstellen
- Du bekommst ein Gefühl für die Sprache, die das Unternehmen spricht
- Und falls Du ein komisches Bauchgefühl nach dem Telefonat hast, weil der Fit zwischen Dir und dem Unternehmen nicht stimmt, dann hast Du keine Zeit für die Bewerbung verschwendet.
Um Deine Erfolgschancen auf die Stelle zu erhöhen, solltest Du individuelle Bewerbungen an die Unternehmen herausschicken. Das Unternehmen wird merken, dass du dich ausführlich mit ihnen beschäftigt hast. Ein zugeschnittenes Anschreiben auf das Unternehmen weckt mehr Interesse. Es zeigt auch, dass Du dich vor der Bewerbung mit den Werten, Visionen und Leistungen des Unternehmens identifizieren kannst. Und last but not least wirst Du zum Top-Kandidaten unter den Bewerbern, wenn Du Deine Fähigkeiten und Deine Besonderheiten in den Kontext des Unternehmens setzt.
Die letzten Sätze Deines Anschreibens sind die, die der Personaler zuletzt von Deiner Bewerbung im Kopf hat. Hier empfiehlt es sich die Bewerbung mit einem Call to Action zu abzuschließen. Redewendungen am Ende, wie ich würde mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freuen, regen nicht dazu an ins Handeln zu kommen. Versuche es in Deiner Bewerbung lieber mit:
- Etwas Originellem
- Etwas, das zum Unternehmen passt
- Etwas, dass Deine Vorfreude genau auf den Punkt bringt
Es ist wichtig, dass Du Dir Deine Bewerbung vor dem Bewerbungsgespräch oder einem Telefoninterview nochmal durchliest. Du fragst dich warum? Viele Personaler nehmen im Gespräch noch einmal Bezug auf Deine Unterlagen. Hier ist es beeindruckend, wenn Du gezielt antworten kannst und weißt, worüber gesprochen wird. So vermeidest Du, dass Du mit verschiedenen Bewerbungen und Unternehmen durcheinander kommst. Hinzu kommt, dass Du Dich kurz vor dem Gespräch in die Sprache des Unternehmens einfindest und so doppelt punkten kannst.
Kennst Du den Unterschied?
Initiativbewerbungen sind Bewerbungen, die man an Unternehmen schickt, obwohl keine passende Stelle ausgeschrieben ist.
Blindbewerbungen hingegen sind Bewerbungen, die allgemein gehalten und damit nicht auf das Unternehmen angepasst sind, sodass sie an viele Unternehmen gleichermaßen herausgeschickt werden können.
Wenn Du Dir die Mühe machst und Dich bei einem Unternehmen initiativ bewirbst, weil es Dein größter Wunsch ist dort anzufangen oder es Dein Traumunternehmen ist, dann schreibe unbedingt eine Bewerbung, die auf das Unternehmen angepasst ist. So kannst Du es schaffen, das Unternehmen mit Deiner Bewerbung von Dir und davon zu überzeugen, dass sie für Dich eine neue Stelle schaffen sollten.
Unternehmen machen verschiedene Vorgaben für die Bewerbungen. Die einen wollen beglaubigte Zeugnisse in den Bewerbungen, die anderen genaue Benennungen der Bewerbungsdateien per Mail. Halte Dich an das, was die Unternehmen vorgeben und riskiere nicht, dass Deine Bewerbung ungelesen in den Papierkorb oder per Post zurück zu Dir wandert, denn dafür ist Deine Zeit und Deine Arbeit zu wertvoll!
Du überlegst, ob es sinnvoll wäre ein anderes Format als DIN A4 für deine Bewerbung zu verwenden? Eigentlich kein dummer Gedanke, weil Du Dich irgendwie abheben und in Erinnerung bleiben möchtest. Beim Format Deiner Bewerbung ist dennoch Vorsicht geboten, da für viele Unternehmen DIN A4 als Standard und eine Art Vorgabe gesehen wird. Deshalb werden häufig Bewerbungen in anderen Formaten schnell aussortieren und gar nicht weiter betrachtet. Setze Deinen Fokus lieber auf andere Details und schöpfe das volle Potenzial aus Deiner Bewerbung.
Eine der ersten Fragen beim Bewerbungsgespräch ist häufig: Möchten Sie etwas trinken?
Als Bewerber*in solltest Du gerne ein Getränk annehmen und im Idealfall ein stilles Wasser nehmen. Warum?
- In aufregenden Situationen kann es schnell zu einem trockenen Mund kommen. Wenn Du ein Glas Wasser hast, kannst Du kurz einen Schluck nehmen und bekommst keine Probleme beim Sprechen.
- Beim Trinken von Wasser ohne Kohlensäure kommt es seltener zum Aufstoßen oder Rülpsen als bei kohlensäurehaltigen Getränken. Einen Rülpser im Bewerbungsgespräch solltest Du unbedingt vermeiden, da es einen negativen Eindruck hinterlassen kann.
Also sei gewappnet und nimm gerne ein stilles Wasser an.
Insights
Merke Dir folgende Regel:
A) Wird in der Stellenanzeige um die Gehaltsvorstellung gebeten, dann solltest Du sie unbedingt in Deinem Anschreiben der Bewerbung mit aufnehmen. Sollte nichts anderes dabei stehen, handelt es sich standardmäßig um das Bruttojahresgehalt.
B) Wird nicht nach einer Gehaltsvorstellung gefragt, dann lass' sie in der Bewerbung weg und sprich' dieses Thema erst im Bewerbungsgespräch an.
Was gehört eigentlich alles in eine richtige Bewerbung? Sind alle guten Dinge drei? Eine Bewerbung hat vier Hauptbestandteile - Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und die Zeugnisse/Referenzen im Anhang. Wichtig ist, dass alle Bestandteile der Bewerbung aufeinander abgestimmt sind und zu 100 Prozent eine Einheit bilden. Beginne mit einem grundlegenden Design und gib Deiner Bewerbung einen roten Faden.
Finde heraus, wie Du mit der STAR-Methode im Bewerbungsgespräch überzeugen kannst.
Mit der STAR-Methode untermauerst Du Deine Antworten und Angaben mit Beispielen aus der Praxis. So wirst Du glaubwürdiger und die Personaler*innen haben eine genaue Vorstellung.
- S: Beschreibe eine konkrete Situation aus Deiner Vergangenheit. Wie war die Ausgangslage? Hierbei kannst Du sowohl Situationen aus Deinem beruflichen oder privaten Umfeld anbringen.
- T: Was war Deine Aufgabe in der Situation? Erkläre, welchen wichtigen Stellenwert Du in der Situation hattest. Und wieso genau Du die richtige Person warst, um die Aufgabe zu lösen.
- A: Nun wird es konkreter. Berichte, was Du getan hast, um das Problem zu lösen. Wie bist Du hierbei vorgegangen? Wie hast Du Dich verhalten?
- R: Zu welchem Ergebnis hat Dein Tun geführt? Zeige, dass Du in der Situation essenziell warst und auch in Zukunft diese Fähigkeiten für das Unternehmen einsetzen wirst.
Die letzten Sekunden vor Deinem Bewerbungsgespräch haben begonnen. Der Countdown läuft und Du gehst mit großen, zielstrebigen Schritten auf die Tür des Besprechungszimmers zu.
Doch wie verhälst Du Dich nun?
Mit der Tip, Turn, Talk - Methode kann gar nichts mehr schief gehen:
1️⃣: Tip - Klopfe an die Tür und warte bis Du hineingebeten wirst.
2️⃣: Turn - Schließe dann direkt hinter Dir wieder die Tür, damit Euer Gespräch in Ruhe stattfinden kann.
3️⃣: Talk - Drehe Dich dann Deinen Gesprächspartner*innen vollständig zu und begrüße sie herzlich. Erst sobald Du vollen Blickkontakt zu Ihnen hast, solltest Du voller Selbstbewusstsein und Überzeugung "Guten Tag" oder "Guten Morgen" sagen.
Warum das so ist? So schenkst Du Deinen Gesprächspartner*innen volle Aufmerksamkeit und bist nicht mit mehreren Sachen gleichzeitig beschäftigt. Oftmals passiert es, dass beim Türschließen den Anderen der Rücken zugekehrt wird, aber gleichzeitig "Guten Tag" gesagt wird. Dies kann unter Umständen als unhöflich aufgefasst werden.
Mein Post "Fragen, die Du im Jobinterview stellen kannst" wurde so oft abgespeichert, wie kein Anderer. Ich freue mich sehr darüber, dass ich Dir damit konkrete Tipps an die Hand geben konnte und habe heute einmal die Fragen, die Du im Jobinterview besser nicht stellen solltest dabei. Auf dem Bild siehst Du beispielhafte Fragen, die in Bewerbungsgesprächen vermeiden solltest, und die Begründung dazu. Mir ist es wichtig, dass Du verstehst, welche Fragen geeignet sind und welche eher nicht. Deshalb möchte ich Dir als Tipp mitgeben, dass Du Dich immer wieder in die Lage der Personaler*innen hineinversetzt und überlegst, welchen Eindruck Deine Frage hinterlässt. Schaue, was Du von ambitionierten Bewerbenden erwarten würdest und entscheide dann, ob die Frage passt oder nicht.
Das XYZ-Prinzip ist ein Prinzip, mit dem Du es schaffen kannst, Deinen potentiellen Arbeitgeber von Dir zu überzeugen. Die Idee ist, dass Du in Deiner Bewerbung verdeutlichst, wie Du arbeitest, mit welchen Tools und Methoden Du positive Ergebnisse erzielst und Deine Ziele erreichst. Bringe Deine Fähigkeiten und Talente zum Ausdruck und Deine Bewerbung wird ein voller Erfolg.
Hier ist eine Übersicht für Dich, wo Deine Traumstelle finden kannst.
- In Zeitungsanzeigen verstecken sich tolle Stellen. Oft sind Zeitung heute oft außer Acht geraten. Schau Dich gerne mal da um und profitiere von den verstecken Stellen.
- Kununu ist eine Arbeitgeberbewertungsplattform. Dort findest Du offene Stellen und gleichzeitig Bewertung der Unternehmen von Mitarbeitenden.
- Xing ist eine Social Media Plattform, auf der Du Dir ein Profil machen kannst. Bei aktuellen Informationen über Dich, Deine Berufserfahrung und Abschlüsse kann es sogar sein, dass Unternehmen aktiv auf Dich zukommen.
- Step Stone und Indeed sind beliebte Online Portale, wo Du über Filter nach Deinen Vorlieben suchen kannst.
- Jobmensa ist eine Plattform, die vorallem für Berufseinsteiger*innen und Absolvent*innen geeignet ist.
Die Antwortmöglichkeiten auf diese Frage sind vermutlich unendlich. Da jeden von uns andere Dinge in unserem Leben am wichtigsten sind, achten wir zusätzlich auch noch auf weitere Punkte, die uns besonders interessieren. Dennoch gib es eine Fragen zu bestimmten Bereichen, die wir uns bei der Unternehmenswahl beantworten sollten:
👉 Vision und Wert: Worauf arbeitet das Unternehmen hin? Was ist ihnen wichtig? Kann ich mich mit den Werten identifizieren?
👉 Größe des Betriebes: Wie viele Mitarbeiter*innen hat der Betrieb? Ist er national oder international tätig? Kann ich besser in großen oder kleinen Teams arbeiten?
👉 Weiterbildungsmöglichkeiten: Bietet das Unternehmen Möglichkeiten zur Weiterbildung an? Kann ich vielleicht nach der Ausbildung dort ein berufsbegleitendes Studium machen? Gibt es regelmäßig Fortbildungen? Wie sind die Aufstiegschancen?
👉 Gehalt: Was werde ich verdienen? Gibt es zu dem Gehalt weitere Leistungen?
👉 Arbeitskultur: Wie arbeiten die anderen in dem Unternehmen? Gibt es Home Office Möglichkeiten? Gibt es Kernarbeitszeiten? Sind die Arbeitsstunden auf Vertrauensbasis oder gibt es eine Stempeluhr?
👉 Aufgabenbereiche: Welche Aufgaben werde ich genau übernehmen können? Mit welchen anderen Abteilungen werde ich zusammenarbeiten? Welche Abteilungen gibt es in dem Unternehmen?
👉 Branche: In welcher Branche ist das Unternehmen tätig? Wie geht es der Branche aktuell? Wer sind die größten Konkurrenten?
Die letzte Frage im Bewerbungsgespräch ist häufig: "Haben Sie noch Fragen?" Hier ist es sinnvoll auch wirklich zu zeigen, dass Du Dir Gedanken gemacht hast und mehr über Deinen neuen Job wissen möchtest. Auf dem Bild habe ich einige Fragen für Dich gesammelt, die Du stellen kannst. Natürlich gibt es noch viel mehr Fragen und das Wichtigste ist, dass Du auch wirklich die Fragen stellst, die Dich selbst brennend interessieren.
Damit Dein Anschreiben heraussticht, muss es bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu gehören neben der fachlichen Eignung zahlreiche weitere Punkte, wie:
✨ Deine Motivation und damit auch Dein Arbeitsengagement
✨ Konkrete Beispiele, an denen Du Deine Erfahrungen und Deinen erfolgreichen Arbeitseinsatz belegst
✨ Dein theoretisches Know-How
✨ Deine praktischen Fähigkeiten, hierzu zählt zum Beispiel auch Arbeit im Team oder unter hoher Belastung
✨ Der Bezug zum Unternehmen, mit dem Du zeigst, dass Du in das Team und das Unternehmen passt, und die Bedürfnisse der Stelle genau von Dir erfüllt werden können
Du stehst vor der Berufswahl und möchtest, dass Deine Berufsorientierung erfolgreich wird? Dann solltest Du diese acht Punkte durchgehen:
- Verschaffe Dir einen Überblick über die Bildungsabschlüsse, die es gibt. So wirst du sehen, was mit Deinem Abschluss möglich ist. Außerdem wirst Du erkennen, welchen Abschluss Du für Deinen Traumjob brauchst.
- Um Dir Deine Interessen bewusst zu machen, schnappst Du Dir am besten einen Zettel und Stift. Schreibe Dir auf, welche Themenbereiche Dich interessieren.
- Verdeutliche Dir, was Du gut kannst und wo Deine Stärken liegen. So kannst Du Deine Talente gezielt im Job einsetzen und davon profitieren.
- Überlege Dir, welche Fähigkeiten Du schon erlernt hast. Hast Du in einigen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt? Vielleicht hast Du in Deiner Freizeit schon Aufgaben übernommen, die Dir Spaß gemacht haben.
- Schaue dich z.B. im Internet oder auf Berufsmessen, wenn diese wieder mögliche sind, um. So bekommst Du einen Überblick, welche Ausbildungsberufe alles zu erlernen sind und welche Studiengänge es gibt.
- Nun solltest Du eine kleine Auswahl an Berufen haben, die Dich ansprechen. In diesen Bereichen kannst Du Praktika machen, um noch ein besseren Eindruck von der tatsächlichen Arbeit zu bekommen.
Die Antwortmöglichkeiten auf diese Frage sind vermutlich unendlich. Da jeden von uns andere Dinge in unserem Leben am wichtigsten sind, achten wir zusätzlich auch noch auf weitere Punkte, die uns besonders interessieren. Dennoch gib es eine Fragen zu bestimmten Bereichen, die wir uns bei der Unternehmenswahl beantworten sollten:
👉 Vision und Wert: Worauf arbeitet das Unternehmen hin? Was ist ihnen wichtig? Kann ich mich mit den Werten identifizieren?
👉 Größe des Betriebes: Wie viele Mitarbeiter*innen hat der Betrieb? Ist er national oder international tätig? Kann ich besser in großen oder kleinen Teams arbeiten?
👉 Weiterbildungsmöglichkeiten: Bietet das Unternehmen Möglichkeiten zur Weiterbildung an? Kann ich vielleicht nach der Ausbildung dort ein berufsbegleitendes Studium machen? Gibt es regelmäßig Fortbildungen? Wie sind die Aufstiegschancen?
👉 Gehalt: Was werde ich verdienen? Gibt es zu dem Gehalt weitere Leistungen?
👉 Arbeitskultur: Wie arbeiten die anderen in dem Unternehmen? Gibt es Home Office Möglichkeiten? Gibt es Kernarbeitszeiten? Sind die Arbeitsstunden auf Vertrauensbasis oder gibt es eine Stempeluhr?
👉 Aufgabenbereiche: Welche Aufgaben werde ich genau übernehmen können? Mit welchen anderen Abteilungen werde ich zusammenarbeiten? Welche Abteilungen gibt es in dem Unternehmen?
👉 Branche: In welcher Branche ist das Unternehmen tätig? Wie geht es der Branche aktuell? Wer sind die größten Konkurrenten?
Mein Post "Fragen, die Du im Jobinterview stellen kannst" wurde so oft abgespeichert, wie kein Anderer. Ich freue mich sehr darüber, dass ich Dir damit konkrete Tipps an die Hand geben konnte und habe heute einmal die Fragen, die Du im Jobinterview besser nicht stellen solltest dabei. Auf dem Bild siehst Du beispielhafte Fragen, die in Bewerbungsgesprächen vermeiden solltest, und die Begründung dazu. Mir ist es wichtig, dass Du verstehst, welche Fragen geeignet sind und welche eher nicht. Deshalb möchte ich Dir als Tipp mitgeben, dass Du Dich immer wieder in die Lage der Personaler*innen hineinversetzt und überlegst, welchen Eindruck Deine Frage hinterlässt. Schaue, was Du von ambitionierten Bewerbenden erwarten würdest und entscheide dann, ob die Frage passt oder nicht.
Dos and Donts
Du hast eine Einladung zum Telefoninterview erhalten? Das sind großartige Neuigkeiten! Schau Dir die Do´s and Dont´s für Telefoninterviews an, damit Du perfekt vorbereitet bist:
❌ Du darfst den Anruf auf keinen Fall verpassen. Stelle am besten Dein Handy oder Telefon rechtzeitig auf laut und halte es schon frühzeitig bereit.
❌ Vermeide Störgeräusche im Hintergrund. Suche Dir einen ruhigen Raum und hänge einen Zettel an Deine Tür, damit Dich niemand unterbricht.
❌ Achte auf Deine Sprache. Beim Telefonat kann es schnell passieren, dass wir in Umgangssprache zurückfallen. Klebe Dir einen Erinnerungszettel in Sichtweite.
❌ Lass den/die Gesprächspartner*in immer ausreden. Am Telefon ist dies stark zu berücksichtigen. Uns fehlen hier Gestiken und Mimiken, wodurch es schwieriger ist zu erkennen, wann der/die Partner*in fertig ist.
✅ Gutes Netz ist sehr wichtig für das Gespräche. Vermeide Orte, wo Funklöcher sind. Ich rate davon ab das Gespräch auf einer Bahn- oder Autofahrt zu machen.
✅ Lege Dir Deinen Kalender und einen Stift bereit, damit Du mitschreiben kannst. Vielleicht wirst Du auch direkt zum Probearbeiten o.Ä. eingeladen. Dann hast Du Deine Termine im Blick.
✅ Stelle auch bei Telefoninterviews offene Fragen. Dies zeigt, dass Du Interesse hast und Dir Gedanken machst.
✅ LÄCHELN! Wenn Du während des Gespräches lächelst, wird Dein Gegenüber das merken. Obwohl Dich niemand siehst, wird man spüren, dass Du fröhlich und frohen Mutes bist.
Die Zeugnisse in den Bewerbungsunterlagen stellen viele Bewerber*innen immer wieder vor Herausforderungen. Damit bei Deiner Bewerbung nichts schief gehen kann, habe ich hier einmal die Do's und Don't für die Zeugnisse in einer Bewerbung für Dich:
1️⃣: Oft kommt die Frage auf, in welcher Reihenfolge die Zeugnisse angehängt werden sollen. Wichtig ist, dass Du die Zeugnisse sortierst und nicht durcheinander anhängst. Es bietet sich an, die Zeugnisse nach Ausstellungsdatum chronologisch zu sortieren und dies an Deiner Reihenfolge im Lebenslauf anzupassen.
2️⃣: Ist es wirklich, je mehr desto besser? In Deine Bewerbung gehören nicht alle Deine bisherigen Zeugnisse. Kaum ein Unternehmen verlangt Dein allererstes Grundschulzeugnis. Wichtig sind die letzten Zeugnisse der Schule/Universität/Ausbildung und die Arbeitszeugnisse von bisherigen Jobs.
3️⃣: Bei Bewerbungen, die noch per Post versendet werden, ist es super wichtig, dass Du Kopien verwendest. Die originalen Dokumente müssen für immer in Deiner Hand bleiben, damit Du sie auch für weitere Bewerbungen vervielfältigen kannst.
4️⃣: Arbeitszeugnisse sind nicht gleich Arbeitszeugnisse. Im Idealfall kannst Du qualifizierte Arbeitszeugnisse an Deine Bewerbung anhängen. Bitte also beim Ende eines Arbeitsverhältnis deine*n Arbeitgeber*in um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Dies enthält im Gegensatz zum einfachen Arbeitszeugnis auch noch Informationen über Deine Arbeitsweise und Dein Verhalten. Diese Informationen sind für Unternehmen besonders wichtig.
Der Lebenslauf ist das Herzstück Deiner Bewerbung, denn über 60 Prozent aller Personaler*innen schauen sich den Lebenslauf zuerst an.
So kannst Du mit Deinem Lebenslauf in Deiner Bewerbung überzeugen:
1️⃣: Strukturiere Deinen Lebenslauf klar. Hier eignet es sich Zwischenüberschriften zu nutzen und Deine Ausbildung und Deinen beruflichen Werdegang in chronologischer Reihenfolge wiederzugeben.
2️⃣: Bringe auf Deinem Lebenslauf ein ansprechendes Foto unter. Wie das am besten aussehen sollte, findest Du ausführlich im vorherigen Post.
3️⃣: Auf Deinem Lebenslauf solltest Du nur wichtige Punkte aufführen. Was dies bedeutet? Hier habe ich ein Beispiel für Euch: In einigen Jobs ist der Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses überaus wichtig, bei anderen Jobs hingegen nicht. Hier kann das also als Information weggelassen werden.
4️⃣: Achte bei Deinem Lebenslauf auf die aktuellen Standards und das Aussehen, das aktuell üblich ist.
Seit langem habe ich mal wieder ein Do's and Dont's Post für Euch! Dieses Mal geht es darum, was Du machen solltest, wenn Du auf eine Bewerbung noch keine Rückmeldung erhalten hast.
👉 Werde nicht zu früh ungeduldig. Du solltest dem Unternehmen mindestens zwei Wochen Zeit geben. Sie brauchen etwas um die Unterlagen zu sichten und Entscheidungen zu treffen. Das ist ganz normal und Du möchtest doch sicherlich auch, dass die Personaler*innen sich Zeit für Deine Bewerbungsunterlagen nehmen.
👉 Wenn dann aber viel Zeit vergangen ist, dann werde gerne aktiv. Frag das Unternehmen gerne mal an, ob sie Deine Unterlagen erfolgreich erhalten haben und ob sie Dir schon eine Rückmeldung geben können. Fragen kostet ja nichts und gleichzeitig wirst Du noch mal ins Gedächtnis gerufen.
👉 Der Ton macht, wie bei so vielem, die Musik. Bleibe höflich und übe keinen Druck auf das Unternehmen aus. Es macht keinen Sinn mit Alternativangeboten zu drängen.
Ein Bewerbungsfoto ist in der Bewerbung heute kein Pflichtbestandteil mehr. Dennoch setzen viele Bewerber*innen auf das Bewerbungsfoto, da es bei den meisten Unternehmen gern gesehen ist. Solltest auch Du auf ein Bewerbungsfoto einsetzen, so achte darauf, dass es hochwertig ist und einen positiven Eindruck von Dir hinterlässt.
Die Zeugnisse in den Bewerbungsunterlagen stellen viele Bewerber*innen immer wieder vor Herausforderungen. Damit bei Deiner Bewerbung nichts schief gehen kann, habe ich hier einmal die Do's und Don't für die Zeugnisse in einer Bewerbung für Dich:
1️⃣: Oft kommt die Frage auf, in welcher Reihenfolge die Zeugnisse angehängt werden sollen. Wichtig ist, dass Du die Zeugnisse sortierst und nicht durcheinander anhängst. Es bietet sich an, die Zeugnisse nach Ausstellungsdatum chronologisch zu sortieren und dies an Deiner Reihenfolge im Lebenslauf anzupassen.
2️⃣: Ist es wirklich, je mehr desto besser? In Deine Bewerbung gehören nicht alle Deine bisherigen Zeugnisse. Kaum ein Unternehmen verlangt Dein allererstes Grundschulzeugnis. Wichtig sind die letzten Zeugnisse der Schule/Universität/Ausbildung und die Arbeitszeugnisse von bisherigen Jobs.
3️⃣: Bei Bewerbungen, die noch per Post versendet werden, ist es super wichtig, dass Du Kopien verwendest. Die originalen Dokumente müssen für immer in Deiner Hand bleiben, damit Du sie auch für weitere Bewerbungen vervielfältigen kannst.
4️⃣: Arbeitszeugnisse sind nicht gleich Arbeitszeugnisse. Im Idealfall kannst Du qualifizierte Arbeitszeugnisse an Deine Bewerbung anhängen. Bitte also beim Ende eines Arbeitsverhältnis deine*n Arbeitgeber*in um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Dies enthält im Gegensatz zum einfachen Arbeitszeugnis auch noch Informationen über Deine Arbeitsweise und Dein Verhalten. Diese Informationen sind für Unternehmen besonders wichtig.
Die Selbstpräsentation ist eine sehr beliebte Aufgabe in Assessment Centern. Das Ziel ist es, dass Du Dich als Person und Arbeitnehmer*in einmal vorstellst und den Anwesenden im Raum einen Eindruck von Deiner Arbeitsweise verschaffst. Beachte dabei die folgenden Punkte:
👉 Im Assessment Center selbst wirst Du kaum Zeit zur Vorbereitung auf die Präsentation bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich Zuhause schon gut vorbereitest. Einige Bewerber*innen machen Power-Point-Präsentationen, andere Bewerber*innen verzichten auf unterstützende Materialien und tragen frei vor. Suche Du Dir das aus, womit Du Dich am wohlsten fühlst und sei für den Tag gewappnet mit allem, was Du brauchst (Laptop, Stick, etc).
👉 In Deiner Präsentation ist es wichtig, dass Du einen verständlichen Überblick gibt. Hierbei solltest Du in Deinem Werdegang chronologisch vorgehen. Vorsicht: Es ist nicht gewollt, dass Du 1:1 Deinen Lebenslauf mit eigenen Worten wiedergibst. Exzellent ist es, wenn Du Akzente setzt.
👉 Zum Ende der Präsentation solltest Du mit Deinen Motivationen und Visionen, die Dich für die Zukunft antreiben, abschließen. ☺️ Zeige dem Unternehmen, wie Du Dich und warum Du Dich einsetzen möchtest.
👉 Assessment Center sind eng getaktet und Vorgaben sollen von potenziellen Arbeitnehmer*innen eingehalten werden. So zeigst Du zum einen, dass Du Dinge auf den Punkt bringen kannst, und zum Anderen, dass Du Dich auch später in Deinem Job an Absprachen halten wirst.
Ein Vorstellungsgespräch bei Corona?! Videokonferenzen machen es möglich.
Das solltest Du bei einem online Bewerbungsgespräch beachten, damit Deine Voraussetzungen ideal sind:
👉 Verzichte auf virtuelle Hintergründe und Chaos in Deiner Wohnung im Bildausschnitt. Dies lenkt nur von Dir ab und wirkt unprofessionell. Setze Dich vor eine neutrale Wand mit schlichten Farben und dezenter Dekoration.
👉 Achte darauf, dass Du eine gute Internetverbindung hast. Schicke Deine Mitbewohner*innen für die Zeit aus dem Netz oder nutze im Idealfall ein LAN-Kabel.
👉 Achte darauf, dass Du trotzdem passend für ein Vorstellungsgespräch gekleidet bist. Nichts ist peinlicher, als wenn Du aufstehen musst, um etwas zu holen, und man sehen würde, dass Du eine Jogginghose trägst.
👉 Schaue immer Richtung Kamera. Auch im Vorstellungsgespräch vor Ort würdest Du die Teilnehmenden im Raum ansehen. Lass Dich nicht von Deinem eigenen Kamerabild ablenken.
Viele Unternehmen wollen heute gar keine Papierbewerbung mehr per Post. Im Gegensatz dazu setzen sie zum Beispiel auf Bewerbungen per Mail. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten, damit Deine Bewerbung als hochwertig angesehen und gelesen wird.
1️⃣: Deine Bewerbungsunterlagen verschickst Du im Anhang der Mail. Hierbei ist es wichtig, dass Du die Datei als pdf Datei versendest. Dies ist das gängige Format, denn bei Word oder Open Office Dateien kann es passieren, dass die gesamte Formatierung verschießt oder auch die Angaben und Daten verändert werden können.
2️⃣: Viele Bewerber*innen stehen vor der Frage, welche Dokumente in eine Datei gehören? Soll man alles einzeln anhängen? Die Zeugnisse einzeln? Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar: Alle Dokumente in eine pdf-Datei. Von A wie Anschreiben bis hin zu Z wie Zeugnisse gehören diese Dokumente gebündelt in eine Datei.
3️⃣: Was sieht der oder die Personaler*in zuerst, wenn die E-Mail ankommt? Genau, Deine E-Mail-Adresse und den Betreff. Deshalb sollte Deine E-Mail-Adresse seriös sein und im besten Fall eine Kombination aus Deinem Vor- und Nachnamen sein. Ungünstig sind E-Mail-Adressen mit Kosenamen oder willkürlichen Zahlenfolgen.
4️⃣: Als letztes möchte ich mit Euch noch über den kurzen Text in der E-Mail sprechen. Dieser sollte ebenfalls formell gestaltet werden. Verfalle hierbei nicht in einen Schreibstil wie auf WhatsApp mit Deinen Freunden, sondern reiße hier bereits mit Deiner Seriosität die Aufmerksamkeit auf Dich.
Mit diesen drei Tipps wird der Bereich "Berufserfahrung" in Deinem Lebenslauf glänzen.
1️⃣: Achte auf die chronologische Reihenfolge. Entweder kommt das Neuste oder das Älteste berufliche Ereignis zuerst und dann solltest Du der Zeit nach die weiteren Tätigkeiten ergänzen. Die Unternehmen können sich so deutlich schneller einen Überblick verschaffen und müssen nicht umhersuchen.
2️⃣: Beschreibe die Aufgaben, die Du in den bisherigen Jobs übernommen hast, genau. Zu jeder Stelle kannst Du in 3 bis 4 Stichpunkten ergänzen, was Du genau gemacht hast und welche Verantwortung Du getragen hast. Vergiss dies nicht, denn es verleiht einen ganz besonderen Eindruck von Deinen Fähigkeiten und Kenntnissen für das Unternehmen.
3️⃣: Im Lebenslauf führst Du alle Unternehmen auf, in denen Du schon einmal beschäftigt warst. Hierbei ist es wichtig, dass Du auch die Rechtsform, wie GmbH oder AG, mit aufführst. Dies gehört zum offiziellen Namen eines Unternehmens und ist z.B. immer im Impressum auf der Website zu finden.
Checklisten
Deine Bewerbung ist fertig? Dann gehe noch einmal die Checkliste durch.
- Ist der/die Ansprechparter*in richtig? Solltest Du nicht wissen, an wen die Bewerbung muss, dann schaue nochmal im Internet oder rufe im Unternehmen an. Der richtige Ansprechpartner ist sehr wichtig und zeigt, dass Du Dich informiert hast.
- Sowohl das Anschreiben als auch der Lebenslauf sollte von Dir unterschrieben werden. Setze Deine Unterschrift drunter und steh zu Deinem Werk.
- Prüfe nochmal die Rechtschreibung. Alternativ kannst Du auch jemand Anderes drüberlesen lassen.
- Speichere die Datei als PDF Datei. PDF ist das gängige Format bei Bewerbungen. Im Gegensatz zu Word-Dateien kann es nicht mehr verändert werden.
- Wenn dann alles passt, kannst Du die Bewerbung guten Gewissens absenden.
Bewerbungen zu schreiben kann ein absoluter Zeitfresser sein. Deshalb habe ich heute fünf Tipps, wie Du Zeit sparen kannst.
1️⃣: Verschaffe Dir zunächst einen Überblick. Mache Dir eine Liste mit den Stellen und Unternehmen, bei denen Du Dich bewerben möchtest. Ideal ist es, wenn Du Dir direkt dazuschreibst:
👉 welche Unterlagen die Unternehmen fordern,
👉 wann die Bewerbungsfrist ist
👉 und wie Du die Bewerbung einreichen kannst.
2️⃣: Danach kannst Du Dir einen Zeitplan erstellen. Schaue hierbei auf den Umfang der Bewerbung, die Bewerbungsfrist und auch darauf, wie wichtig die Stelle für Dich persönlich ist.
3️⃣: Nutze Design-Vorlagen, um Zeit zu sparen. Du musst das Rad nicht neu erfinden und kannst Dich an Hunderten Vorlagen im Internet bedienen.
4️⃣: Scanne Deine Zeugnisse und Referenzen ganz zu Beginn einmal ein und benenne sie systematisch, damit Du immer direkt findest, was Du brauchst. Es wird Dir helfen, immer alles parat liegen zu haben, und mit der Zeit wirst Du immer schneller beim Zusammenstellen Deiner Bewerbungsunterlagen.
5️⃣: Wenn es um das Zusammenstellen Deiner Bewerbungsunterlagen in eine pdf-Datei geht, dann gibt es hier verschiedene Möglichkeiten. Ich empfehle Dir hierbei auf ein Tool zurückzugreifen, was Dich bei pdf-Dateien unterstützt. So wirst Du enorm viel Zeit sparen.
In Deinem Lebenslauf sollten sich die folgenden Punkte wiederfinden. So hat das Unternehmen eine tolle Gesamtübersicht über Dich.
- Deine persönlichen Daten gehören in den Lebenslauf. Hierzu zählen Vor- und Nachname, Adresse, Email-Adresse und Telefonnummer.
- Bei der Übersicht zu Deiner Schul- und Berufsausbildung nennst Du die Schulen und Ausbildungsstationen, die Du bereits durchlaufen hast. Je nach dem wie viele dies sind, kannst Du die Grundschule weglassen.
- Deine Berufserfahrung stellst Du dar, in dem Du aufzählst, wo und wann Du bereits gearbeitet hast. Hier kannst Du stichpunktartig hinzufügen, welche Aufgaben und Projekte Du übernommen hast.
- Weitere Qualifikation, wie Fortbildungen oder Zertifizierungen, gehören ebenfalls in Deinen Lebenslauf. Wichtig ist hierbei, dass Du die entsprechenden Nachweise im Anhang aufführst.
- Zusätzlich kannst Du Deine Sprach- und IT-Kenntnisse im Lebenslauf darstellen. Üblicherweise wird hierbei zb. in Schulnoten angeben, wie gut Du sie beherrscht.
- Zuletzt musst Du Deinen Lebenslauf mit Datum und Ort und Deiner eigenhändigen Unterschrift versehen.
Dies sind die zentralen Bestandteile Deines Lebenslaufes. Das ist ja alles schön und gut, aber nun sitzt Du vor dem PC und Deinem Lebenslauf und weißt doch nicht, was und wie Du jetzt am besten die einzelnen Punkte aufschreiben sollst. Dieses Gefühl haben viele und es ist ganz normal, denn hier wird es Dir zur Aufgabe gemacht Deinen ganzen Werdegang auf den Punkt zubringen und gleichzeitig noch an die Stelle anzupassen. Damit Deine Bewerbung Erfolg hat, muss Dein Lebenslauf richtig überzeugen.
Hier gibt es eine neue Checkliste von mir. Das Thema sind dieses Mal Bewerbungsvideos, denn Bewerbungsvideos sind seit 2020 immer mehr gefragt worden.
👉 Bewerbungsvideos sind in der Regel kurze Videos mit einer Länge von 4 bis 5 Minuten, wenn nicht explizit etwas anderes mitgeteilt wird. Hierbei geht es also darum, dass Du die wichtigsten Punkte aufgreifst und von Dir in Kürze überzeugst.
👉 Bei dem Drehen des Videos solltest Du auf einen neutralen Hintergrund achten. Vielleicht ein Hintergrund, der von den Farben zum Unternehmen passt. Aber auf gar keinen Fall ein Hintergrund, der von Dir als Hauptperson ablenkt oder Unordnung zeigt.
👉 Außerdem ist es auch wichtig, dass keine Störgeräusche zu hören sind. Ist dies der Fall, so macht es den Eindruck, dass Du Dir nicht besonders viel Zeit für das Video genommen hast und Dich nicht nach den idealen Möglichkeiten umgesehen hast. Aber das willst Du natürlich sicherlich nicht.
👉 In dem Bewerbungsvideo solltest Du kurz nochmal auf Dich als Person eingehen. Doch dies ist nicht der Hauptbestandteil des Videos. Das Unternehmen kennt Deine Bewerbungsunterlagen, deshalb ist es nicht nötig, dass Du nochmal Deinen gesamten Lebenslauf wiederholst.
👉 Wichtiger ist, dass Du in dem Video die Verbindung von dem Unternehmen zu Dir und andersherum darstellst. Zeige, welchen Mehrwert Du dem Unternehmen bietest, wie Du Dich einbringen kannst, welche Stärken Du mit ins Team bringst.
Du hast Dich für eine andere Stelle oder beruflichen Weg entschieden und musst eine Bewerbung zurückziehen? Dann habe ich hier die ultimative Checkliste für Dich:
👉 Teile dem Unternehmen Deinen Rückzug frühzeitig mit. Aber beachte, dass Du Dir zu diesem Zeitpunkt bereits 100 Prozent sicher sein solltest.
👉 Wähle einen vernünftigen Weg, damit Du einen positiven Eindruck hinterlässt. Wer weiß, was im Leben noch kommt, Vielleicht bewirbst Du Dich in wenigen Jahren nochmal dort. Schreibe also einen Brief oder eine Mail oder rufe in dem Unternehmen an. Teile den Rückzug nicht über Instagram, Xing oder Ähnliches mit oder über einen Bekannten, der zufällig in dem Unternehmen arbeitet.
👉 Lass das Unternehmen wissen, warum Du die Bewerbung zurückziehst. So wie wir aus Absagen lernen wollen, können Unternehmen auch daraus lernen.
👉 Formuliere Deinen Rückzug freundlich, damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt und Du Dir für die Zukunft alle Türen offen hälst.
👉 Zum Schluss des Schreibens oder Gespräches solltest Du Dich für die Möglichkeit und die Bemühungen bedanken und ebenfalls die Umstände bedauern, da mit Deinem Rückzug ein weiterer Aufwand für das Unternehmen entstehen wird.
Fragerunde
Viele lernen es noch so in der Schule.
In einigen Lehrbüchern und Unterrichtsstunden hört man immer wieder, dass im Lebenslauf Deiner Bewerbung die Eltern mit ihrem Berufen und auch die Geschwister mit Alter und der derzeitigen Arbeitssituation aufgeführt werden sollen.
❌ In der Praxis sollte dies nicht gemacht werden.
Der Lebenslauf gibt einen Überblick über Deinen schulischen und beruflichen Werdegang sowie Deine Kenntnisse und weiteren Tätigkeiten. Das Unternehmen möchte Dich kennenlernen und deshalb sollten in Deinem Lebenslauf viele Informationen zu Dir untergebracht werden. Konzentriere Dich hierbei auf das Wesentliche und mache es dem Unternehmen so übersichtlich und einfach wie möglich. Der Lebenslauf darf maximal zwei Seiten lang sein und soll auch nicht künstlich in die Länge gestreckt werden. Aus diesem Grund fallen die Informationen über Deine Familie nicht unter die Informationen, die in Deinen Lebenslauf gehören.
Ich kann es absolut nachvollziehen, dass Bewerbende sich häufig genau diese Frage stellen. Macht es Sinn sich bei einem Unternehmen später auf eine andere Stelle nochmal zu bewerben? Die Antwort auf die Frage lautet: Ja! Wenn Du gerne bei dem Unternehmen arbeiten möchtest, dann scheint Dich etwas zu motivieren, von dem Du und das Unternehmen nur profitieren könnt. Versuche es also gerne erneut, sobald eine neue passende Stelle ausgeschrieben ist. Habe keine Zweifel, dass das einen komischen Eindruck oder Ähnliches machen könnte. Genau im Gegenteil zeigt es, wie willensstark, motiviert und engagiert Du bist.
Ich packe meine Tasche und nehme mit ...
Bei der Vorbereitung auf Dein Bewerbungsgespräch solltest Du Dir auch überlegen, welche Sachen Du mit zum Bewerbungsgespräch nehmen solltest.
Jedem Bewerber und jeder Bewerberin empfehle ich immer wieder mindestens die folgende sieben Dinge einzupacken:
👉 Kopie Deiner Bewerbungsunterlagen und der Stellenanzeige
👉 Ausdruck der Einladung zum Gespräch inkl. Name der Ansprechpartner, Adresse und Uhrzeit
👉 Zettel und Stift für Notizen
👉 Vorbereitete Fragen, die Du noch stellen möchtest
👉 Deinen Kalender, falls direkt ein Folgetermin ausgemacht wird
👉 Taschentücher und Lutschbonbons, falls man im Bewerbungsgespräch durch das viele Reden ein Kratzen im Hals bekommt
👉 Handy und Geld, falls es auf dem Hinweg Probleme gibt, sodass Du immer auf ein Taxi zurückgreifen kannst
🍀 Natürlich darf in der Tasche auch der persönliche Glücksbringer nicht fehlen. Wichtig ist dabei trotzdem, dass dieser unauffällig in der Tasche bleibt.
Diese Frage bekomme ich immer wieder gestellt und ist nicht ganz so einfach zu beantworten. Prinzipiell sehen die Unternehmen Deine Noten im Anhang auf den Zeugnissen sowieso, dennoch macht es manchmal Sinn die Noten auf dem Lebenslauf zu betonen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn:
👉 die Note gut bis sehr gut ist.
👉 die Fachrichtung zur Branche/Stelle/Tätigkeit des Unternehmens passt.
👉 die Berufserfahrung bisher noch gering ist.
Sollten nicht mind. zwei der Punkte bei Dir zutreffen, so solltest Du die Noten auf dem Lebenslauf zusätzlich lieber weglassen, da es den Lebenslauf nicht weiter von den Anderen abhebt.
Es gibt gleich mehrere Gründe, warum Du das Unternehmen vor Deiner Bewerbung anrufen solltest.
👉 Du kannst abklären, ob die Stellenausschreibung noch aktuell ist. ⏱️ Das kann sehr gut für Dein Zeitmanagement sein.
👉 Du hast die Möglichkeit zu erfragen, welche Anforderungen aus der Stellenanzeige dem Unternehmen am wichtigsten sind und darauf in Deinem Anschreiben explizit eingehen.
👉 Du kannst Dich nach einem oder einer direkten Ansprechpartner*in für die Bewerbung erkundigen. So wird Deine Bewerbung direkt an die richtige Person im Unternehmen geleitet und Du findest eine persönliche Ansprache.
➕ Zusätzlich hinterlässt Du einen ersten persönlichen Eindruck, der über eine schriftliche Kommunikation hinausgeht. Die Personaler*innen werden sich beim Lesen Deiner Bewerbung an Dich und das Telefonat erinnern. So hast Du schonmal einen Vorteil gegenüber den Anderen Bewerber*innen, weil Du schon einen ersten bestehenden Kontakt aufgebaut hast.
Gute Frage, nächste Frage! Bei Initiativbewerbungen sind die Ausgangssituationen immer sehr unterschiedlich und auch der Handlungszeitraum der Unternehmen wird deutlich größer sein müssen als bei ausgeschriebenen Stellen. Denn bei Initiativbewerbungen ist ja meistens in dem Unternehmen keine Stelle in dem Bereich frei, die besetzt werden soll, sondern es wird für die Bewerbenden extra eine Stelle geschaffen.
👉 Wenn es sich zum Beispiel um ein sechs monatiges oder sogar noch längeres Praktikum handelt, dann bietet es sich an mit den Unternehmen mind. drei Monate vorher Kontakt aufzunehmen. Bei großen Konzernen sogar noch eher, hier rechnet man mit einer Vorlaufzeit von 6 Monaten.
👉 Handelt es sich um eine Initiativbewerbung für eine Vollzeitstelle o. Ä., so solltest Du auch hier einen längeren Zeitraum bis zu einem halben Jahr einplanen. Oftmals bist Du zunächst noch durch eine bestehende Kündigungsfrist gebunden. Einige Unternehmen sind natürlich je nach Strukturen, Branche und Größe auch flexibler und hier kannst Du es auch nochmal versuchen, wenn es nur noch zwei Monate oder ein Monat bis zum Wunschstart ist.
5 fatale Fehler
Vermeide diese fünf Fehler in Deinem Bewerbungsanschreiben:
1️⃣: Dein Anschreiben sollte maximal eine Seite lang sein. Das Ziel ist es, dass Du die wichtigsten Informationen auf den Punkt bringst. Formuliere aussagekräftige Sätze, die von Deinem Können und Deinem Interesse überzeugen. Gleichzeitig solltest Du im Augen behalten, dass das Unternehmen erkennen muss, welche Vorteile Du Ihnen bringst.
2️⃣: Die E-Mail-Adresse, die Du angibst, sollte serös wirken. Im Idealfall enthält sie Deinen Vor- und Nachnamen. Fragliche Adressen mit zahlreichen Zahlen, Spitznamen oder die E-Mail-Adresse von der Mutter oder dem Vater hinterlassen einen schlechten Eindruck.
3️⃣: Lasse Dein Anschreiben von jemanden Korrektur lesen, damit keine Rechtschreib- und Grammatikfehler mehr enthalten sind. Mit der Zeit überlesen wir unsere eigenen Fehler, sodass vier Augen mehr sehen als zwei.
4️⃣: Das Anschreiben ist nicht dafür gedacht, dass der Lebenslauf ausformuliert wird. Vermeide inhaltliche Doppelungen mit dem Lebenslauf und konzentriere Dich im Anschreiben auf die konkrete Stelle und die Verbindung zum Unternehmen.
5️⃣: Ganz am Ende muss Dein Anschreiben von Dir handschriftlich unterschrieben werden. Das solltest Du auf keinen Fall vergessen, denn es zeigt, dass Du für das stehst, was Du geschrieben hast. Das Vergessen der Unterschrift kann schon ein K.O.-Kriterium sein.
Ein professionelles Bewerbungsfoto hinterlässt einen positiven und bleibenden Eindruck. Bewerbungsfotos sind in Deutschland momentan kein Muss mehr, jedoch werden sie gerne in Bewerbungsunterlagen gesehen. Damit Dein Foto in der Bewerbung überzeugt, solltest Du keinen der folgenden fünf Fehler machen:
1️⃣: Verwende für Deine Bewerbung kein veraltetes Foto. Am besten ist ein Foto geeignet, das maximal ein halbes Jahr alt ist. So sieht das Unternehmen, wie Du wirklich aktuell aussieht, und wird Dich auch beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen.
2️⃣: Die Kleidung, die Du auf dem Bewerbungsfoto trägst, muss passend für eine Bewerbung sein. Bewerbungsfotos zeigen üblicherweise Bewerbende vom Kopf bis zum Oberkörper. Hier eignet sich ein Hemd mit Sakko oder eine Bluse mit Blazer.
3️⃣: Verwende bei Deinem Bewerbungsfoto kein Selfie, dies wirkt unprofessionell. Ebenso sind auch keine Urlaubsfotos oder Ähnliches geeignet. Du solltest Dich für Deine Bewerbung am besten einmal fotografieren lassen. So zeigst Du, dass Du Dir zahlreiche Gedanken gemacht hast.
4️⃣: Das Wichtigste ist, dass Du Dich mit Deiner Bewerbung wohlfühlst. Füge also kein Foto ein, mit dem Du Dich unsicher fühlst. Dann starte lieber nochmal einen neuen Versuch und nimm ein weiteres Foto auf. Deine Bewerbung ist Deine Visitenkarte.
5️⃣: Das Bewerbungsfoto sollte auf Deinem Lebenslauf kein Platzfüller werden. Ziehe das Foto nicht unnötig groß. Zum einen wird es dadurch oftmals deutlich unschärfer und zum anderen wirkt es als würdest Du etwas ausgleichen oder verdecken wollen.
Dir steht die Berufswahl bevor? Vielleicht verlässt Du in der nächsten Zeit die Schule, die Uni oder möchtest Dich noch einmal neu orientieren. Dann vermeide die folgenden fünf Fehler bei der Berufsorientierung:
1️⃣: Gehe optimistisch und selbstbewusst an die Recherche heran. Schaue Dir die Anforderungen für den Beruf an und welche Voraussetzungen und Skills Du mitbringen solltest. Gib aber nicht zu früh auf und glaube an Dich. Du kannst noch viel erlernen und Dich in Deine neuen Aufgaben einfinden.
2️⃣: Denke immer daran, dass es bei Deinem Beruf um Dich geht. Schaue, was Du wirklich möchtest und was Dich erfüllt. Gehe bei der Berufswahl keine blinden Wege, indem Du das machst, was andere von Dir erwarten.
3️⃣: Die Auswahl an Berufen, Ausbildungsgängen, Studiengängen ist enorm und erweitert sich immer weiter. Recherchiere im Netz, welche Berufe oder Richtungen zu Dir passen und reduziere Deine Auswahl nicht nur auf Jobs, die Du aus Deinem privaten Umfeld kennst.
4️⃣: Dein Potenzial zu analysieren ist einer der wichtigsten Punkte bei der Berufswahl. Setze Dich vor der Berufswahl ausgiebig mit Dir selbst auseinander. Welche Interessen hast Du? Welche Themen machen Dir Spaß? Worin hast Du schon Vorkenntnisse? Welche Arbeitssituation stellst Du Dir später vor? Welche Werte sind Dir wichtig?
5️⃣: Lass Dich bei der Berufswahl nicht hetzen. Irgendwann muss eine Entscheidung gefällt werden und die Zeit tickt immer weiter. Das ist uns allen klar. Dennoch hat diese Entscheidung ein enormes Gewicht, dass Du nicht unterschätzen solltest. Also nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, bist Du wirklich weißt, was Du willst.
Bei der Gehaltsverhandlung heißt es Vollgas und alles geben, doch genau das macht Gehaltsverhandlungen für Mitarbeiter*innen so ungewiss und stressig. Mit der richtigen Vorbereitung wird Deine Gehaltsverhandlung ein voller Erfolg:
1️⃣: Recherchiere vorher ausgiebig, welches Gehalt angemessen ist. Je nach Anstellungsart, Standort und Unternehmensgröße zum Beispiel schwanken die Durchschnittsgehälter. Wenn Du Dich vorher damit auseinandersetzt, bekommst Du ein Gefühl dafür, was realistisch und möglich ist.
2️⃣: Überlege Dir welchen Wert Du als Mitarbeiter*in im Unternehmen hast. Dies muss Dir ganz klar sein, damit Du selbstbewusst Deinen Standpunkt vertreten kannst.
3️⃣: Lege Dir im Vorfeld Argumente zurecht, die Deinen Gehaltswunsch bekräftigen. Nur wer durch schlüssige und überzeugende Argumente offenlegt, warum das Gehalt angemessen und gerechtfertigt ist, wird seinen Wunsch bekommen.
4️⃣: Ziehe weitere Möglichkeiten der Entlohnung hinzu. Beispielsweise könntest Du Geräte, wie Laptops oder Handys, oder Fortbildung, die das Unternehmen für Dich zahlen soll, auch verhandeln, wenn Dir das wichtig ist oder Du merkst, dass Du Dein Wunschgehalt nicht erreichen kannst.
Wem ist aufgefallen, dass der 5. Fehler auf dem Bild fehlt? Hier kommt er: "Nicht nach einer Gehaltsverhandlung fragen". Bevor Du überhaupt die Chance bekommst Dein Gehalt zu verhandeln, musst Du aktiv danach fragen und um ein Gespräch bitten. ☺️ Dies ist besonders wichtig, wenn Du schon länger in einem Unternehmen bist und mit der Zeit Deine Erfahrungen, Deine Verantwortung und Dein Aufgabenbereich gewachsen sind.
Diese fünf Fehler sollten Dir bei Deinem Bewerbungsgespräch auf keinen Fall passieren.
1️⃣: Komme nicht zu spät zu Deinem Termin. Plane ausreichend Zeit für die Fahrt ein und um Dich auf dem Gelände des Unternehmens zurecht zu finden.
2️⃣: Habe immer den Namen Deines/Deiner Ansprechpartner*in im Kopf. Am Empfang oder an der Pforte kann es immer sein, dass Du gefragt wirst, mit wem Du einen Termin hast. Hier solltest Du den Namen direkt nennen können, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
3️⃣: Schreibe Dir Deine offenen Fragen unbedingt vorher auf, damit Du nichts vergisst. Scheue Dich auch nicht den Zettel herauszuholen am Ende des Bewerbungsgespräch. Dies zeigt, dass Du vorbereitet, interessiert und gewissenhaft bist.
4️⃣: Gehe selbstbewusst in das Bewerbungsgespräch hinein und halte Blickkontakt mit den anderen anwesenden Personen im Raum. Dadurch zeigst Du, dass Du zu Deinen Worten stehst und überzeugt davon bist, dass Du genau der/die Richtige für die Stelle bist.
5️⃣: Viele Bewerber*innen kauen vor dem Bewerbungsgespräch Kaugummi. Entweder um sich selbst etwas zu beruhigen oder um mit einem frischen Atem in das Gespräch zu gehen. Beides ist völlig in Ordnung, jedoch ist es ganz wichtig, dass Du das Kaugummi vor dem Gespräch entfernst.
Nach meinem letzten Post zu den häufigsten Absagegründen, habe ich heute einmal die 5 fatalen Fehler dabei, die Du nach einer Absage am besten nicht machen solltest. Denn wir können alle nur aus Absagen lernen:
1️⃣ Nutze die Gelegenheit und antworte auf die Absage mit einer Frage nach den Gründen. Vielleicht findest Du heraus, was dem Unternehmen gefehlt hat und Du kannst es noch in Deine Bewerbung aufnehmen (sofern es der Wahrheit entspricht).
2️⃣ Schaue nochmal erneut über Deine Bewerbungsunterlagen. Vielleicht fällt Dir nach etwas Zeit noch ein Fehler auf, oder ein Bereich, den Du ganz vergessen und noch gar nicht erwähnt hast.
3️⃣ Nimm Absagen nicht persönlich. Denn der Grund kann auch ein anderer sein. Vielleicht war die Stellenanzeige schon gar nicht mehr aktuell, vielleicht hat das Unternehmen die Stelle schon besetzt gehabt als Du Deine Unterlagen eingereicht hast oder Du warst der/die Top-2-Kandidat*in.
4️⃣ Der Bewerbungsmarkt in heiß, schnell und dynamisch. Daher solltest Du Dich niemals nur auf eine einzelne Stelle bewerben. Habe immer noch weitere Stellen im Hinterkopf und schicke gleich mehrere Bewerbungen heraus.
5️⃣ Gib nicht auf! Die richtige Stelle wird kommen. Bewerbungsphasen können ganz schnell gehen aber auch mehrere Monate andauern.